heizung/solar

Eine Solaranlage besteht im Kern aus zwei Komponenten, dem Kollektor und einem Solarspeicher. In den Solarkollektoren, die auf dem Dach montiert werden, wird ein Wasser-Frostschutz-Gemisch erhitzt. Diese Flüssigkeit wird mit einer Pumpe in den Warmwasserspeicher der Heizung befördert, da die gesammelte Wärme effektiv gespeichert werden muss. Der Speicher des Heizsystems nimmt die Wärme in heißen Phasen auf und gibt sie in kühlen wieder ab. Eine Solaranlage ist somit die optimale Ergänzung zur Gas- oder Ölheizung.

• Preisgünstige Heizungsunterstützung
• Höchster Energieertrag durch optimale Schichtung der Temperaturen im Speicher
• Solare Deckungsrate bei gut gedämmten Häusern: Heizung bis zu 40 Prozent und Warmwasser bis zu 90 Prozent
• Reduktion des Kohlendioxidausstoßes und dadurch Schonung der Umwelt
• Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen

Schon die Temperaturen in den oberen Erdschichten eignen sich zur Wärmegewinnung für Wohngebäude. Diese Energie steht uns unabhängig von Jahreszeit und Klima zur Verfügung. Die optimale Planung sowie die Dimensionierung einer Erdwärmeanlage setzen die Untersuchung des Untergrundes bzw. dessen geologischen Aufbaus voraus.

Bei der Kraft-Wärme-Kopplung wird nur einmal Energie aufgewendet, um sowohl Strom als auch Wohnwärme und Warmwasser zu erzeugen. Mit der dezentralen Strom- und Wärmeversorgung werden bedeutende Übertragungsverluste vermieden und Primärenergieressourcen geschont.

Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird jeder Hausbesitzer zum Stromerzeuger. Der gewonnene Solarstrom wird komplett in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Auf Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wird die Einspeisung mit vom Jahr der Installation abhängigen Sätzen lukrativ vergütet – garantiert für 20 Jahre. Der Strom für den Eigenbedarf wird wie bisher von einem Energieversorger bezogen, aber zu einem erheblich günstigeren Tarif.

Gas-Brennwert

Mit einem Gas-Brennwertkessel leisten Sie dank seiner Effizienz und des unschlagbar hohen Wirkungsgrades von 98 Prozent bei der Umwandlung von Erdgas in Wärme einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. 

Für die Wahl einer Gasheizung spricht auch das Argument, dass keine Vorratshaltung an Energie notwendig ist. Dies kann Ihnen vor allem dann entgegenkommen, wenn Sie den Platz anderweitig verwenden wollen.

Öl-Brennwert

Die Ölheizung ist dank moderner Brennwerttechnik eine wirtschaftliche und umweltschonende Heiztechnik. Auch im Falle eines Öl-Brennwertkessels liegt der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Heizöl in Wärme bei 98 Prozent.

Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt führt zur steigenden Nachfrage nach regenerativen Energien. Die Verbrennung von Holz als nachwachsendem Rohstoff in modernen Festbrennstoffkesseln erlangt dabei wachsende Bedeutung.

Pellets sind Presslinge aus naturbelassenem Restholz. Sie werden in einem separaten Lagerraum bevorratet. Der automatische Transport erfolgt zum Beispiel über eine Austragungsschnecke vom Silo zum Brenner.